Weihnachtsbäume aus Bayern

– Bayerischer Christbaum –

In unseren Weihnachtsbaumkulturen haben wir über 12.000 Bäume. Nordmanntannen, Blaufichten und Kiefern sowie topfgewachsene Nordmanntannen wachsen bei uns natürlich ohne chemischen Pflanzenschutz. Kein Spritzen – keine Unkrautbekämpfung.

In den Kulturen bleibt die Fläche zwischen den Weihnachtsbäumen mit Gras bestockt und wird nicht gespritzt. Die Flächen sind immer begrünt und mit Grasnarbe (Wiese bestockt).

Dieser naturnaher Anbau der Weihnachtsbäume ist zwar durch das Ausmähen der Bäume wesentlich arbeitsintensiver, aber es wachsen natürliche Weihnachtsbäume ohne chemische Unkrautbekämpfung und Pflanzenschutz.

Auf den Flächen wird auch keine Bodenbearbeitung wie pflügen, fräsen und pflanzen mit Pflanzmaschine usw. durchgeführt. Die Pflanzungen der Weihnachtsbaumpflanzen werden per Handpflanzung ausgeführt (keine Maschinenpflanzung).

Bei der „Ernte“ der Weihnachtsbäume machen wir keine flächige Rodung bzw. keine komplette Entnahme der Weihnachtsbäume, nur Einzelentnahme, so dass immer eine natürliche stufige Kultur mit einer artenreichen Flora und Fauna bestehen bleibt. An Stellen an denen wir Bäume entnommen haben, werden wieder Kleine nachgepflanzt.

Unsere Kulturen sind keine plantageartigen Flächen, sondern haben eine sehr artenreiche Flora und Fauna, sind mit Hecken, Sträuchern, Laub- und Obstbäumen umgeben. Zusätzlich sind in den Kulturen Nistkästen, Halbhöhlen, Sitzstangen, Insektenkästen und Nieschenbrüterkästen für Vögel vorhanden.

Durch diese nachhaltige und extensive Nutzung der Flächen und die lange Zeit bis zum Weihnachtsbaum sind für viele Lebewesen und Pflanzen sehr gute Bedingungen entstanden.

Eine lange Zeit vergeht bis sich aus dem Samen ein schöner Weihnachtsbaum entwickelt.

– Nach einem Jahr misst die Weihnachtsbaumpflanze nur wenige Zentimeter

– Nach drei Jahren ist die Weihnachtsbaumpflanze ca. 12 – 15 cm groß

– In Handarbeit werden diese Pflanzen bei uns in den Kulturen eingepflanzt

– In den nächsten ca. 8 – 12 Jahren sind viele unterschiedliche Arbeiten notwendig: Ausmähen des Grasaufwuchses, Pflegearbeiten, Nachpflanzungen, Terminalverkürzung und Formschnitt, Wissen sowie Erfahrung spielen hier eine große Rolle. Ein junger, noch nicht verholzter Terminaltrieb bricht sehr leicht, deshalb werden Stäbe angebracht, damit Vögel hier eine „Sitzmöglichkeit“ haben.

– Nach ca. 13 Jahren hat der Baum seine Form und Größe erreicht und Sie dürfen sich am schönsten Fest im Jahr – Weihnachten – an ihm als geschmückten Weihnachtsbaum erfreuen

Jedes Jahr werden neue Pflanzen nachgepflanzt damit Ihnen immer schöne Weihnachtsbäume zur Auswahl stehen.

Topfbaumkultur:

Unsere topfgewachsenen Nordmanntannen sind von klein auf im Topf gewachsen und seit ihren frühesten Jahren im Topf gezogen und gepflegt.

Da der Baum im Topf gewachsen ist, hat er ein gesundes und vitales Wurzelsystem gebildet und kann jederzeit im Garten oder Wald ausgepflanzt werden. Viele pflanzen ihn auch auf den Balkon oder Terasse in einen größeren Topf.

Die topfgewachsenen Bäume sind einzigartig, da die meisten Topfbäume in Baumärkten usw. nur topfgedrückt sind. Solche Bäume werden kurz vor dem Verkauf ausgegraben, die Wurzeln abgeschnitten und in einen Topf gesetzt.

Deshalb nur unsere topfgewachsenen Nordmanntannen.

Topfgewachsene Weihnachtsbäume finden immer mehr Interesse. Zu Weihnachten steht der Topfbaum geschmückt als Weihnachtsbaum im Haus und im Frühjahr kann er problemlos ins Freie ausgepflanzt werden, da sich zahlreiche Wurzeln gebildet haben und diese dann im Erdboden einfach weiterwachsen.

Weihnachtsbaumkulturen sind auch sehr gut für die Umwelt!

Alleine als Sauerstoffproduzent ist eine Weihnachtsbaumkultur wertvoll. Außerdem kann sich durch die lange Bestandszeit der Bäume eine Fauna und Flora entwickeln, welche bei normalem Ackerbau nicht möglich ist. Studien zeigen auch, das ein natürlicher Weihnachtsbaum um ein Vielfaches umweltfreundlicher ist als ein künstlicher Baum. Forstexperten haben ermittelt, das auf einem Hektar einer Weihnachtsbaumkultur während der Wachstumsphase von zehn Jahren bis zu 145 Tonnen CO2 gebunden werden und gleichzeitig bis zu 105 Tonnen Sauerstoff produziert werden.

Viele Tierarten benötigen ein Umfeld mit halbhohem Bewuchs. Dieses Umfeld bieten aber weder Ackerflächen noch Wiesen oder Wälder. Viele dieser Tierarten findet man heute aber in den Weihnachtsbaumkulturen. Zum Beispiel zeigt eine Untersuchung aus dem Sauerland, dass 80 % Brutpaare der Heidelerche ihren Nistplatz in Weihnachtsbaumkulturen haben.

Nordmanntannen sind außerdem besonders nadelfest. Jedes Jahr wächst mit den neuen Trieben eine neuen Generation Nadeln heran.

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